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Das Phänomen Corona
"When 'I' is replaced with 'We' even illness becomes wellness."
(Notes 2021.02 verfasst im Dezember 2021)
     Als am Freitag, den 19. November 2021 um 10:15 Uhr die Impfpflicht für Österreich angekündigt wurde, verdichteten sich die Energien aller Zeitqualitäten, die Corona in der Welt manifestiert haben (siehe Artikel dazu I/2020), zu einem diktatorischen Ordnungsprinzip. Nicht die Impfung sei der Feind, sondern das Virus, hieß es. Und alle, die das nicht verstünden, würden nun zur Einsicht geführt werden, damit das frühere Leben in der Gesellschaft wieder hergestellt werden könne.

Im Horoskop des Ereignisses erkennen wir mit dem Steinbock am Aszendenten die saturnine Absicht, allgemeingültige Maßstäbe zu setzen. Dabei genügt Saturn sich selbst (Herrscher von eins in eins) und muss sich keinen weiteren Einflüssen beugen. Der Staat, Recht und Gesetz werden personifiziert.

Die Verwirklichung, ablesbar am Stand der Sonne, findet im 10. Haus statt, das ja per se das Haus des Steinbocks ist und die Inhalte des Saturns repräsentiert. So schließt sich direkt der erste Kreis. Das Gesetz steht und wird umgesetzt.

Das 10. Haus untersteht in diesem Horoskop dem Skorpion, was uns zeigt, dass die Form der Gesetzgebung in diesem Augenblick eine diktatorische ist. Es findet eine Machtübernahme durch den Staat statt. Auch wenn wir in unserer Demokratie weit von einem NS-Regime entfernt sind, so haben dieser Moment und die damalige Manifestation der Kräfte eben dieselbe planetarische Quelle: Pluto und Saturn.

     Die Vorstellung von Richtig und Falsch (Pluto) wird per Staat und Gesetz (Saturn) implementiert.

Wohlgemerkt ist es die Idee und die Vorstellung von Richtig und Falsch, nicht ein objektiv greifbares Prinzip, das sich hier der Macht bedient.

Allerdings, und das ist gut so, muss sich der Pluto dem Saturn beugen, nicht umgekehrt, was eben einer Tyrannei gleichkäme, nicht einer Verordnung, mit der wir es hier zu tun haben.

Pluto repräsentiert auch das Virus, da Viren und Pandemien dieser Art Ausdrucksformen dieser Planetenkraft sind, die einerseits die dunklen Zeitalter prägt – der Schwarze Tod –, andererseits ein Wegbereiter von tiefgehenden, transformativen Prozessen ist.

Pluto wird in diesem Fall durch das Gesetz reguliert. Die Impfpflicht soll also das Virus eindämmen und letztlich beherrschen, was tatsächlich gute Aussichten zu haben scheint, da das Horoskop vom Saturn ausgeht und weil alle am Geschehen mitbeteiligten Energien wiederum in ihm münden.

Saturn in eins heißt aber auch, dass wir dauerhaft mit Einschränkungen und Auflagen werden leben müssen. Pluto als Herrscher von zehn beschreibt ja auch das Ergebnis der Absicht, als die Konsequenz aus dem Vorgehen. Da er im 1. Haus zu ruhen kommt – oder eher "thront" –, wird er dort auch zu einem immer präsenten Persönlichkeitsanteil der sichtbaren, fühlbaren Figur des Staates.

Das Virus bleibt uns, d.h. die Notwendigkeit von Beschränkungen bleibt bestehen, denn so gut, wie die Absicht und der Plan, auf diese Weise mehr Freiheit für alle zurück zu erobern, so zäh und selbstgerecht wirken seine Bausteine. Die Absicht lautet: Zurück zum alten Leben, wie wir es lieben und verdienen. Zurück zur Sorglosigkeit, zum Wohlstand, zum Überfluss an Raum und Möglichkeiten. Zurück auch zur Verschwendung.

Horoskop Ankündigung Impfpflicht


     Aus dem Blickwinkel eben dieser bisher geltenden, kapitalistischen Werte macht diese Rückkehr zum alten Leben selbstverständlich Sinn. Von einer ganzheitlichen Warte aus geblickt, postuliert dieser Modus Operandi das Festhalten am Überholten, längst Erneuerungsbedürftigen, das nach wie vor ignoriert wird und nun auch mit Gewalt verdrängt werden muss, weil das Virus – eben jener Feind – sich nicht aufhalten lässt und uns an Versatilität und kreativem Erfindungsgeist bei Weitem überragt.

Ähnlich wie in der Schulmedizin, doktern wir hier lediglich am Symptom herum, in der noblen Absicht, es möglichst rasch zum Verschwinden zu bringen, um "normal", d.h. wie bisher gewohnt weitermachen zu können und einen einmal gewählten Kurs beizubehalten, auch wenn der, oder unsere Gangart darin, für unser Leben nicht mehr stimmig ist, und wenden uns nicht der Ursache zu mit der Frage: Warum habe ich diese Krankheit, diese Beschwerde, dieses Symptom?

Wir haben uns als menschliche Gemeinschaft in zwei Jahren Pandemie keineswegs den Inhalten und Vorgaben des Lebendigen zugewandt, geschweige denn, uns ihnen gebeugt, sondern haben – was auch sonst?! – tapfer an unseren Werten, unseren Inhalten und Zielen festgehalten, während uns mit dem Virus das ins Gesicht schlägt, was wir selbst verursacht und herausgefordert haben. Die Wahl, die wir tagtäglich treffen, und ihre Folgen. Jede Chance, die wir hatten, das Gegenteil von dem zu tun, was wir bislang getan haben, haben wir insofern ungenutzt verstreichen lassen, indem wir eben das Bisherige, das Alte und Bewährte weiterhin regieren ließen.

Ganz zu Anfang, als die Pandemie gerade alle Welt im Griff hatte, gab es eine dieser Chancen von vielen. In diesem Fall sollten wir auf europaweiter Ebene eine Neuerung in der gesetzlichen Regelung der Schweinemast formulieren, wohlwissend, dass die bisherigen Haltungsbedingungen dieser überaus intelligenten, uns in so vieler Hinsicht nützlichen Tiere (nicht nur Fleisch und Leder, sondern auch Herzklappen (!) liefern sie!) alles an Grausamkeit beinhalten, was man sich nur vorstellen kann. Wir hätten im wachsenden Bewusstsein, für das wir uns rühmen, eine tier- und artgerechtere Haltung problemlos umsetzen können, und hätten ein Stück weit humaner sein können, aber wir haben es nicht getan. Das Gesetz wurde so, wie es bislang galt, kurzerhand nochmals erneuert, die längst überfällige Veränderung auf später verschoben.

Auf dieselbe Weise haben wir viele Änderungen, Anpassungen, Erneuerungen und Verbesserungen, die Erde und Schöpfung von uns zu Recht erwarten dürfen, auf später verschoben.

     Der Klimagipfel 2021 war ein Hohn, denn die bloße Anwesenheit der Teilnehmer stellte bereits den allfälligen Beitrag zur Luftverbesserung und Abwehr des Klimawandels dar. Nicht viel mehr wurde angeboten oder beschlossen, ja, nicht einmal versprochen. Wieder eine große, verschenkte Chance, die wir leichtfertig abhaken: Hat stattgefunden! Mehr nicht.

Jeder Tag schenkt uns die Chance, es besser zu machen, als bisher. Jeder Einzelne kann in seinem kleinen Ausschnitt der Welt das Neue, das Andere, das Richtigere pflegen. Ja, gut, wir trennen halbherzig unseren Müll und kaufen eventuell biologische Lebensmittel ein. Und wir fahren nun vielleicht E-Autos, weil das bekanntlich gut für den Planeten ist (und gefördert wird), während die Herstellung derselben die andere Seite des Planeten ins Verderben stürzt. Statt weniger zu fahren oder die Öffis zu benutzen, fahren wir elektrisch. Jedes Kind besitzt nun ein elektronisches Spielzeug bzw. Sportgerät in Form eines E-Skateboards oder eines E-Rollers und düst mit 40kmh über den Bürgersteig, während die Eltern sich auf den, jede Woche frisch im Wochenblatt angekündigten, Blackout vorbereiten, indem sie sich ein Notstromaggregat anschaffen, Wasservorräte und Konserven.

Wir machten nach dem ersten Lockdown, der uns noch in einer relativen Ehrfurcht den Atem anhalten ließ, fröhlich weiter und freuten uns an den wiedergewonnenen Freiheiten: "Endlich wieder reisen!" … für 60,-- € hin und zurück, Fußballstadion, Disco und Schnäppchenjagd. Die Liste der Wünsche und gefühlten Notwendigkeiten ist lang, die Zugeständnisse an eine gesunde Welt sind denkbar gering (siehe oben). Eine Einschränkung der persönlichen Ausdehnung wird als unzumutbar empfunden, alles immer und jederzeit verfügbar zu haben, als Grundrecht. Grundsätzlich messen wir immer mit zweierlei Maß. Eins für das, was die anderen schaffen sollten, eins für das, was wir selbst tatsächlich bereit sind zu tun, während wir uns gleichzeitig klar machen, welchen Lohn wir uns dann dafür ruhig gönnen dürfen.

Dass wir mit dem "normalen" Leben jeden Tag Unrecht tun, machen wir uns nicht gerne bewusst. Wir konsumieren alle, als gäbe es kein Morgen. Und gerade, weil wir das tun, gibt es bald kein Morgen.



     Mutter Erde, endlos geduldig, wie wir es von allen guten Müttern kennen, ob Elefant, Hund oder Pferd, atmet gerade fest ein und schüttelt dabei ihre inzwischen groß gewordenen, überaus lästigen und frechen Kinder von ihrem Busen, an dem sie unmäßig fordernd und für immer unreif hängen, um sich verwöhnen zu lassen und ohne jede Pflicht im Überfluss zu schwelgen und sich nicht nur gut, sondern omnipotent fühlen zu können.

"Mach dir die Erde untertan" mag der fatalste Satz sein, den der Mensch sich je eingeprägt hat, und auf dem basierend er gnaden– und gefühlslos sein sadistisches, gehässiges Unwesen treibt.

Das Virus ist nicht der Feind, sondern ein Bote, der ansucht um Gehör für die ausgebeutete Welt, ein Lehrer, der Lektionen verteilt, zum Überdenken und Lernen anregt, den Horizont erweitert, ein gütiger Helfer, der kurz vor Zwölf noch Abzweigungen und Wege aufzeigt.

Es mutiert fröhlich weiter, nicht, weil wir ihm nicht energisch genug Einhalt gebieten, sondern weil wir seine Botschaft und Absicht nicht verstehen und ein keiner Weise aufrichtig integrieren können. Es soll weg! Und wir machen alles so, wie bisher, und sogar noch ein bisschen mehr von allem, weil wir ja nun so lange verzichten mussten.

Schauen wir uns die übrigen Planeten im Horoskop an, denn auch wenn alle Kräfte letztlich von Saturn ausgehen und im Steinbock münden, in dem Pluto sein Terrain innehat und behalten wird, so wirken die anderen Planeten ja doch ein wenig mit und bringen ihre Energien hier und da auf ihre typische Weise mit ein und ein wenig zur Geltung.

Allen voran prägt Uranus nun das gesellschaftliche Bild. Als Herrscher von zwei in vier wiegelt er das Volk auf, will den Wertewandel voranbringen, will aufrütteln und wecken, vor allem aber Nein sagen zur Einschränkung der persönlichen Freiheit. Menschen gehen auf die Straße und protestieren. Je mehr sie das tun, umso schärfer fallen die Verwaltungsstrafen aus, die man von Gesetzes wegen andenkt, damit irgendwann "Ruhe im Karton" sein wird. Im Gefüge der Mächte sind die Uranier nun die Pubertierenden in unserer Gesellschaftsfamilie, die zu dem erzogen werden, wogegen sie aufbegehren: "Solange du die Füße unter meinen Tisch streckst …".

     Im vierten Feld steht der Stier-Mond sehr zufrieden. Es ist sein Haus per se und wenn es dem Stier untersteht und somit der Venus, die wiederum im ersten Haus Saturn unterstellt ist, dann weiß Otto Normalbürger, dass nun alles seine Richtigkeit finden wird, dass die Werte der Allgemeinheit umgesetzt werden und dass man nun endlich gegen die, die dagegen sind, ein wirksames Mittel in der Hand hat. Vor allem weiß man nun auch mit Gewissheit, wer hier falsch ist und der hassenswerte Verbrecher, der die Harmonie und Ordnung des Bürgertums stört.

Das Gesetz verspricht, dass am Ende wieder ein Zugewinn gemacht werden wird, dass sich die Expansion nicht darauf bezieht, was die unvernünftigen Teenager wollen, sondern auf den Bestand des Bewährten, während eben diese - zumindest teilweise - um eine echte Erweiterung der Werte bemüht sind.

Neptun wird unsere Werte-Grundlagen bereinigen, sodass eine Bewusstseinserweiterung – Jupiter steht sehr stark, weil er auf der Spitze des zweiten Hauses platziert worden ist – und Wandlung – denn Wassermann und Uranus wirken darin nichtsdestotrotz und haben ihren Einfluss auf die Seele des Volkes (Uranus im 4. Haus) – möglich werden. Neptun bereinigt auch, indem er dafür sorgt, dass es Verluste geben wird. Verloren geht das, was nicht geläutert werden kann, wobei jede Läuterung immer eine Auflösung darstellt. Geläutert werden die bisher geltenden Werte, indem Sicherheiten aufgelöst werden. Dies gilt für alle, für die Gesellschaftskonformen genauso, wie für die Gesellschaftsgegner.

Sicherheit ade, aber vielleicht halten in den freigewordenen Räumen dann spirituelle Werte Einzug, die ebenfalls Neptuns Domäne sind. Wie etwa das Vertrauen in die göttlichen Kräfte, in die Schöpfung, in die Natur. Vielleicht in die Naturheilweisen, von denen der kurz amtierende Kanzler Schallenberg meinte, dass sie einen (inhaltlich übersetzt) eigentlich überholten Aberglauben darstellten des nicht eben wissenschaftlich orientierten Österreichers, der tatsächlich in dieser modernen Zeit noch an alternative Heilweisen glaubt und sich von pflanzlicher Medizin, ganz zu schweigen von der Homöopathie oder gar energetischen Selbstheilungsmethoden, absurderweise eine Hilfe erhofft.

     Mars und Merkur stützen, was Saturn möchte, denn sie befinden sich mit der Sonne im 10. Haus. So gesellen sich der Umsetzung die mentalen Kräfte, das Denken und Kommunizieren, in Form des Merkur hinzu sowie der Wille und die grundsätzlich starke Durchsetzungskraft des Mars, der im Übrigen als früherer Herrscher des Skorpions in eben seinem Zeichen steht und hier im 10. Feld in dessen Sinne maßstäblich auf die Allgemeinheit einwirkt und diese Vorgehensweise mit aller Energie unterstützt. In diesem Horoskop steht er dem 3. Haus vor, prägt also die Art und Weise, wie die Allgemeinheit die Situation beurteilt und vertreten wird. Nämlich im plutonischen Sinne, also einer fixen Vorstellung folgend, die immer besagt: Nur das Eine ist wahr, das Andere nicht. Und: Wer das Eine nicht will, muss zwingend überzeugt bzw. verfolgt werden, denn Mars ist bekanntermaßen der Kriegsgott, scheut also vor Aggression und Gewalt nicht zurück. Aggression im Denken führt zu gewalttätigen Handlungen. Das Gefühl, im Recht zu sein und sich gegen die "Ungläubigen" durchsetzen zu müssen, prägt bereits die Kommunikation und Umgangsformen. In den Medien (3. Haus und Merkur) wird zum Teil ungeniert und unzensiert regelrechte Volksverhetzung betreiben, das Denken und das Beurteilen der Sachlage entsprechend manipuliert und aufgeheizt.

Wie die italienische Gesundheitsministerin Andrea da Costa es vor Kurzem zuversichtlich formulierte, werden die Einschränkungen, die man Ungeimpften abverlangt, sowie die soziale Kälte und Ausgrenzung, mit denen sie innerhalb der Gesellschaft konfrontiert werden, auch die wenigen noch Unentschlossenen oder Sturköpfigen bald zur Impfung bewegen. Wie in alten Zeiten: bei der Belagerung einer Burg wurden die Feinde ausgehungert, indem sie darin eingeschlossen wurden, bis sie letztendlich kapitulierten.

Dieses Ereignishoroskop ist ein exaktes Zeitzeugnis und beschreibt genau die Stimmung im Land und im Miteinander der Menschen. Die Gefahr, die darin steckt, ist nicht zu unterschätzen. Tatsächlich geschieht dasselbe überall auf dem Planeten, wo man dem Virus als Feind den Krieg erklärt hat und allen, die mit ihm gleichgesetzt werden, ebenso.

     Gehen wir aber noch einmal zurück zu Neptun, der für sich genommen, eine fast wunderbare Chance beinhaltet. Er steht, wie schon gesagt, im 2. Haus unter der Herrschaft des Wassermanns, also im Zeichen des Wandels und des Umbruchs der gesellschaftlichen Werte. Aber er verfügt gleichzeitig auch über eine ganz besondere Selbstbestimmtheit in seiner Rolle als Untermieter. Er steht nämlich nicht nur in seinem eigenen Zeichen, den Fischen, sondern dieses Zeichen ist vollständig im 2. Feld miteingeschlossen. Das bedeutet, dass das 2. Feld zwei Herrscher hat, den Uranus und den Neptun, und dass der Zweitherrscher im Stillen die Funktion eines Erstherrschers einnehmen kann und wird, unbemerkt, hinter den Kulissen, sanft und leise, wie Neptun es so eigen ist.

Er ist der verborgene Hoffnungsträger, der erst nebulös, dann aber überaus real in Erscheinung treten wird. Wie beschrieben bringt er die Läuterung und die Bereinigung, mitunter die Auflösung von Sicherheiten und Grundwerten, aber er bringt vor allem auch die Heilung der menschlichen Herde.

Während Saturn und Pluto sich die Bühne der Macht teilen und alle anderen Planeten und Lichter sich eben dieser überlassen müssen oder sie sogar bereitwillig unterstützen, bleibt Neptun letztendlich als Macht hinter dem Sichtbaren unbemerkt und unangetastet in seiner stillen Nische und kann seine Wirkung tun.

Als Stärkung seiner Kraft stellt uns das Reich des Neptuns zwei Wale, den Orca und den Pottwal, zur Seite.


Foto von Galileo TV


     Wir wissen, dass Wale ein höheres Bewusstsein haben, als wir Menschen, und darum wollen und können sie uns nun helfen, diese Hürde erfolgreich zu nehmen und in die Gemeinschaftlichkeit zu finden, in die wir unter dem Druck von Corona hineinwachsen sollten, damit wir mit dem Planeten leben und nicht nur auf ihm. Es gibt vielerlei Möglichkeiten, sich jetzt mit diesen großen Geistern zu verbinden und dem Neptun in uns und damit durch uns in der Welt heilenden Raum zu geben. Wir können in unseren Gedanken tagtäglich Platz dafür machen, an das Meer und diese Tiere denken – nicht selten kommt dann ein Kontakt zustande –, darüber meditieren und uns wegtragen lassen, oder, so es angezeigt ist, sie als Homöopathikum anwenden. Da sie noch nicht als homöopathische Einzelmittel verfügbar sind, können wir sie mit ihren lateinischen Namen Physeter macrosephalus und / oder Orcinus orca auf Wasser codieren, um eine Arznei herzustellen. Die jeweiligen Potenzen müssen ausgetestet werden, denn wir wollen ja keine Arznei gegen das Bewusstsein erschaffen, sondern eine dafür. Wir werden also höchstwahrscheinlich mit eher tiefen Potenzen oder ganz hohen arbeiten müssen.

Ganz besonders wirksam, um diese heilenden Energien in unseren Alltag zu integrieren und in uns sowie durch uns ihre Wirkung tun lassen, ist eine ganz einfache Methode, die Masaru Emoto uns hinterlassen hat, die ja unserer Methode des Codierens entspricht. In diesem Fall übergeben wir die Information nicht in Form von Wort und Schrift an das Wasser, sondern durch das Bild.

Ein Wasserglas (ohne jede Aufschrift, auch ohne ein Zeichen oder eine Zahl am Glasboden) gefüllt mit dem Wasser, was bei jedem von uns lokal aus der Leitung kommt, also unserem Umfeld entspricht, wird auf das Foto von einem Pottwal oder das eines Orcas gestellt.

Nach höchstens einer halben Stunde werden sich die Wassermoleküle dem Bild gemäß neu angeordnet haben, und das Wasser ist ein energetisch-spirituelles Abbild des Bewusstseins und der Seele dieser Tiere. Dieses Wasser, das offen auf dem Bild steht und immer wieder erneuert wird, wirkt in unser Zuhause hinein und energetisiert uns, weil es die Atmosphäre entsprechend durchdringt.

Selbstverständlich kann man das Wasser auch trinken, ob hin und wieder oder auch 1x täglich, je nach Empfinden, das wird jeder individuell für sich als passend spüren.

Diese Chance, der amtierenden Pluto-Saturn-Macht auf diese sanfte Weise Neptuns Kraft entgegen zu setzen, offenbarte sich nicht aufgrund von Überlegungen, sondern in einer unserer gemeinschaftlichen, allwöchentlichen Freitagsmeditationen, am 3.12.2021 um ca. 18:15/ 18:16 Uhr, als die beiden Meereswesen unvermittelt in meinem Bewusstsein auftauchten. Dass sie bereits Hinweis auf die damals noch nicht entdeckte, generell verborgene Neptun-Kraft in diesem Ereignishoroskop waren, trat erst mit der Analyse desselben zutage. Denn zu diesem Zeitpunkt hatte ich das Horoskop zur Impfpflicht noch nicht in allen Details betrachtet, wusste nur von der dunklen Seite der anderen beiden Großen in unserer Realität und ahnte noch rein gar nichts von Neptuns besonderem Platz darin. Die umfassende Bedeutung dieser sehr persönlichen friedvollen wie berührenden "Begegnung der 3. Art" mit diesen beiden Wesenheiten erschloss sich mir erst im Nachhinein in seiner magischen Qualität. Darum mache ich sie hiermit öffentlich und stelle meine Erfahrung und die Erkenntnisse daraus zur Verfügung, denn dazu sind sie sicherlich bestimmt.




Foto von prowildlife.de


     Tauchen wir also in die Tiefen und in die Kraft des Neptuns hinein und lassen wir uns schwimmend durch diese Gezeiten tragen. Lassen wir die Hoffnung und die Gewissheit siegen, nicht die Verzweiflung, das Licht und nicht die Dunkelheit. Bekanntlich hat das weiche Wasser die Kraft, auch den härtesten Stein zu brechen oder zumindest auszuhöhlen.

Entscheidend ist, wie wir denken, denn jeder Gedanke stärkt das, woran wir denken. Denken wir an das Schlechte in der Welt, geben wir diesem unsere Energie. Denken wir an das Gute und Schöne, stärken wir dieses. Die Bereinigung unserer Gedanken wie Gefühle – ebenfalls ein Neptun-Prinzip und das des Yogis wie des Heiligen – sind nun überaus wichtig, um diese Prozesse des Kollektivs heilend zu begleiten. Die 7 Prinzipien der hawaiianischen Lehre des Huna beschreiben dies ganz treffend. Verwenden wir sie als tägliche Übung.


Die 7 Prinzipien des Huna
  1. IKE – Bewusstsein
    Die Welt ist, wofür du sie hältst.

    Wir sind Schöpfer unserer Realität, was wir glauben, passiert. Daher ist es von großer Bedeutung, uns unsere Gedanken, Einstellungen und inneren Bilder bewusst zu machen.

  2. KALA – Freiheit
    Es gibt keine Grenzen! Alles ist möglich!

    Es ist so viel mehr möglich, wenn wir uns erlauben, unseren Glauben über Grenzen und Begrenzungen zu hinterfragen – und loslassen.

  3. MAKIA – Konzentration
    Energie folgt der Aufmerksamkeit!

    Wohin fließen meine Gedanken? Was verstärke ich mit meiner Energie, das Problem oder die Lösung? Wenn wir uns auf Liebe, Zufriedenheit, Gesundheit ausrichten, kann Neues und Heilung geschehen.

  4. MANAWA – Ausdauer
    Jetzt ist der Augenblick der Macht!

    In Wahrheit gibt es nur eins: das Jetzt, diesen Augenblick. Und in diesem Augenblick liegt die gesamte Kraft und Macht des Lebens – und der Moment, glücklich zu sein.

  5. ALOHA – Liebe
    Lieben heißt, glücklich sein mit …!

    Liebe ist die Grundessenz von allem. Zu lieben, was in unserem Leben ist und ein Leben in Liebe zu führen sind die Essenz von Glück.

  6. MANA – Kraft
    Alle Kraft von innen.

    Wir haben die Kraft und die Macht, unser Leben selbst in die Hand zu nehmen. Übernehmen wir Verantwortung für alles, was uns geschieht, kann Veränderung geschehen.

  7. PONO – Flexibilität
    Wirksamkeit ist das Maß der Wahrheit!

    An den Entwicklungen unserer Lebensbereiche, sei es Gesundheit, Partnerschaft, Beruf, können wir die Resultate unseres Tuns ablesen. Ist es uns gelungen, die Prinzipien erfolgreich einzusetzen? Wenn ein Weg nicht funktioniert, finden sich immer andere Lösungen.


"If you wish to know the truth, then hold to no opinions for or against anything.
To set up what you like against what you dislike is the disease of the mind."


Ergänzung im Januar 2022:
     Inzwischen wurde nun bestätigt, dass das Gesetz zur Impfpflicht ab dem 1. Februar 2022 tatsächlich in Kraft treten wird. Noch immer gibt es viele, die zögern und sich nicht zur Impfung durchringen können oder wollen, sich dieser Anordnung widersetzen und weiterhin widersetzen möchten. Entsprechend zornig sind diese Impfgegner nun unterwegs. Gehen sie doch zur Impfung, fühlen sie sich genötigt, vergewaltigt, krank gemacht, verraten, zu zukünftigem Unglück, Krankheit und Siechtum verdammt.

So wie es den strikten, unkritischen Befürwortern an Vertrauen fehlte, eine Pandemie mittels anderer Methoden zu überleben und unser Leben sowie unsere Existenz nicht verlieren zu müssen, so fehlt es den Impfverweigerern ebenso an Zuversicht und der inneren Gewissheit, dass uns wiederum durch dieses Gesetz nun nicht "der Teufel holt", dass das Böse in der Welt nicht automatisch endgültig siegt, dass wir nicht dem Untergang geweiht sind, sondern lediglich im Rahmen der kollektiv greifbaren Möglichkeiten und unserem allgemeinen Bewusstseinsgrad entsprechend in Stück weit folgerichtig handeln.

Sofern es sich bei den einen wie bei den anderen nicht schlichtweg um Verteidiger der persönlichen Freiheit handelt und das Ja bzw. das Nein aus der Tiefe dieses Motivs entspringt, nicht etwa aus einer höheren Einsicht, die das Gute für alle sucht.

Vergleichen wir die Menschheit mit einer Familie und begreifen wir uns als einen Teil von dieser, dann können wir einsehen, dass die unmittelbaren Ziele sowie der Weg dahin und die Gangart dem kleinsten Familienmitglied entsprechend sein müssen, damit man z.B. gemeinsam einen Ausflug, in diesem Fall, ein Stück der Lebensreise, machen kann. Wir passen uns an den Kleinsten und Schwächsten an und lernen dabei, vorausgesetzt wir sind offen dafür, die Welt mit den Augen des Kindes zu sehen. Tatsächlich eilen wir dann nicht voran, sondern schlendern, während das Kind geht (und nicht rennen muss, wie so viele Kinder an der Hand ihrer rasch voran hastenden, vielbeschäftigten Eltern) und uns dabei auf so manche Besonderheiten auf dem Weg oder am Wegrand und in der Umgebung aufmerksam macht.

     Gehen wir also gemeinsam langsameren Schrittes als erhofft voran und bekennen wir uns zum Miteinander. Machen wir uns neptunisch weich und durchlässig im Vertrauen darauf, dass alles zu unser aller Bestem geschieht, dass wir nicht von allen guten Geistern verlassen sind oder von der Finsternis verschlungen werden. Wer und wo ist sonst Gott, wenn er / sie / es durch die Erfindung einer mRNA-Impfung seine Macht verliert und uns nach dieser "falschen" Entscheidung aufgibt und, gleichgültig oder gar resigniert, "dem Bösen" überlässt?

Man muss die Impfung nicht gutheißen oder faktisch sinnvoll finden, um sie zuversichtlich und vertrauensvoll hinzunehmen. Angst ist nämlich auch hier ein ganz schlechter Berater.

Alan Watts formulierte es sehr passend, als er seine Empfehlung für solche Situationen und das Leben im Allgemeinen gab.

Be like a cat
"When a cat falls out of a tree, it lets go of itself. The cat becomes completely relaxed, and lands lightly on the ground. But if a cat were about to fall out of a tree and suddenly make up its mind that it didn’t want to fall, it would become tense and rigid, and would be just a bag of broken bones upon landing. In the same way, it is the philosophy of the Tao that we are all falling off a tree, at every moment of our lives. As a matter of fact, the moment we were born we were kicked off a precipice and we are falling, and there is nothing that can stop it. So instead of living in a state of chronic tension, and clinging to all sorts of things that are actually falling with us because the whole world is impermanent, be like a cat."

Alan Watts


     Wenn die Katze vom Baum fällt, macht sie sich weich und entspannt sich völlig. Sie tut das im instinktiven Vertrauen auf die Kräfte, die sie vor dem Aufprall schützen werden. Diese können ihre Arbeit nur tun, wenn das Tier sich ihnen überlässt, absolut geschmeidig und durchlässig ist. So landet sie sicher und leicht auf ihren Füßen! Würde die Katze sich fest machen, versuchen, den Sturz zu verhindern, sich anklammern und verkrampfen, könnte sie beim Aufprall am Boden verletzt oder sogar getötet werden.

Seien wir also die Katze, die sich dem Augenblick fraglos überantwortet. Denn immer, wenn wir uns im Leben dem Fallen überlassen, alle Kontrollen abgeben, sind wir wahrhaft behütet und sicher. Im Grunde können wir dann, anstatt zu fallen, fliegen, denn unsere innere Haltung ist der Fallschirm, der uns durch die Gefahren schweben und weich landen lässt.

Im Übrigen kann man sich auf unvermeidbare Impfungen, wie auf alle anderen Eingriffe am Körper, mit Hilfe von ganzheitlichen, sogenannten "abergläubischen", Methoden vorbereiten, Neben- und Schadwirkungen in Grenzen halten, Gifte neutralisieren und ausleiten. Wenn man zudem noch den astrologisch individuell passenden Zeitpunkt wählt, dann haben wir alle guten Geister beieinander.